Das Orgelbauunternehmen G.F. Steinmeyer & Co aus Oettingen hat diese Orgel im Jahr 1885 in der St. Johannis Kirche eingebaut. Sie ist ein herausragendes Beispiel romantischer Orgelbaukunst und eine der wenigen gut erhaltenen Orgeln auf Kegelladen mit mechanischer Traktur. Dies macht sie aus fachlicher Sicht besonders erhaltenswert.
Zum 100-jährigen Pfarrjubiläum 1993 wurde die Orgel wieder von der Firma Steinmeyer restauriert und um sieben Register erweitert. Im Jahre 2004 wurde eine weitere Generalsanierung durchgeführt.
1. Mixtur 3f. 2 ⅔
2. Octav 4’
3. Prinzipal 8’
4. Flöte 4’
5. Superoktav 2’
6. Viola da Gamba 8’
7. Gedeckt 8'
8. Bourdon 16'
9. Blockflöte 2’
10. Nachthorn 4’
11. Fugara 4’
12. Salicional 8’
13. Liebl. Gedeckt 8’
14. Geigenprincipal 8’
15. Oboe 8’
16. Quint 2 ⅔
17. Terz 1 3/5
18. Violon 16’
19. Subbaß 16’
20. Oktavbaß 8’
21. Cello 8’
22. Bassflöte 4’
23. Fagott 16’
Koppel II-I
Koppel I-P
Koppel II-P