Hochaltar:
Das Bild über dem Hochaltar zeigt den hl. Laurentius, der am 10. August 258 eines gewaltsamen Todes starb und so für die frühen Christen zum Märtyrer wurde. Im Giebel des Hochaltares ist der auferstandene Christus im Strahlenkranz, von Engeln eingerahmt.
Der rechte Seitenaltar:
ist dem hl. Sebastian geweiht, einem Zeitgenossen des hl. Laurentius, der ebenfalls den Märtyrertod starb. Der Lorbeerkranz zeigt, dass er Sieger im Glauben geblieben ist.
Der linke Seitenaltar:
ist Maria gewidmet. Sie wird in den Himmel aufgenommen und Engel umgeben sie.
Beide Altarbilder sind im neubarocken Stil und wurden Anfang des 20. Jh. Von dem Freiherrn Konstantin von Gebsattel gestiftet. Die Altaraufbauten wurden bei der Renovierung im Jahr 1969 entfernt.
Die Kanzel stammt aus dem Jahre 1720. Oben auf dem Schalldeckel ist Johannes der Täufer dargestellt, auf der Innenseite ist eine Taube als Symbol des hl. Geistes zu sehen.
Der Taufstein steht beim Seiteneingang und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Er wurde bei der letzten Renovierung 1995 aus dem rückwärtigen Teil der Kirche nach vorne geholt.
Bemerkenswert sind die Bilder der 14 Kreuzwegstationen aus dem 18. Jahrhundert, die dem Eichstätter Maler Johann Chrysostomos Winck zugeschrieben werden.
Die 3 Epitaphien stammen aus den Jahren 1707, 1751 und 1795.
Einige Skulpturen zieren die Seitenwände: vorne links der hl. Josef, ihm gegenüber die hl. Anna, die Mutter Mariens, mit Maria dargestellt, der sie mit Hilfe der Bibel das Lesen und das Beten beibringt. Rechts neben der Kanzel steht die Skulptur „Maria immakulata“ (die unbefleckte Maria).
Unter der Empore befindet sich eine Herz-Jesu-Statue.
Auf der Nordseite sieht man ein Vesperbild. Es stammt aus der Zeit um 1500 und zeigt Maria mit ihrem toten Sohn Jesus.
Das Deckengemälde zeigt die Krönung Mariens und wurde Anfang des 20. Jh. angefertigt.